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期刊名称:NEUE RUNDSCHAU

ISSN:0028-3347
出版频率:Quarterly
出版社:S FISCHER VERLAG GMBH, POSTFACH 700 355, FRANKFURT/M, GERMANY, D-60553
  出版社网址:http://www.fischerverlage.de/
主题范畴:LITERARY REVIEWS

期刊简介(About the journal)   



About the journal

Neue Rundschau

Beschreibung Literaturzeitschrift

Fachgebiet Literatur

Sprache deutsch

Verlag S. Fischer

Erstausgabe 1890

Erscheinungsweise vierteljährlich

Chefredakteur N.N.

Herausgeber Hans-Jürgen Balmes, Jörg Bong, Alexander Roesler, Oliver Vogel

Weblink www.fischerverlage.de

ISSN 0028-3347

 

 

25 x 18,5 cm, unbeschnitten.

Werbung aus den 1920er JahrenDie Neue Rundschau ist eine 1890 gegründete Literaturzeitschrift, die im S. Fischer Verlag erscheint. Mit ihrer über 100-jährigen kontinuierlichen Geschichte gehört sie zu den ältesten Kulturzeitschriften Europas.

 

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]

1 Geschichte

2 Inhalt

3 Literatur

4 Weblinks

5 Einzelnachweise

 

 

Geschichte [Bearbeiten]

Der Theaterkritiker Otto Brahm und der Verleger Samuel Fischer gründeten die Zeitschrift 1890 als Freie Bühne für modernes Leben. Sie wollten mit der Wochenzeitschrift insbesondere neuen Kunstrichtungen wie dem Naturalismus eine Bühne geben. In der Praxis war die Zeitschrift aber nicht auf eine Kunstrichtung festgelegt. Nach Auseinandersetzungen über die künstlerischen Schwerpunkte der Zeitschrift wurde sie erstmals 1892 umbenannt in Freie Bühne für den Entwickelungskampf der Zeit. Einher damit ging eine Umstellung auf populärere Inhalte und auf monatliche Erscheinungsweise.

 

1893 übernahm Otto Julius Bierbaum die Redaktion der Zeitschrift, die er in Neue Deutsche Rundschau umbenannte, in Anlehnung an die Deutsche Rundschau. Auf Grund von Differenzen mit Samuel Fischer gab er nach vier Monaten die Stellung wieder auf.[1]

 

Von 1894 bis 1922 war Oskar Bie leitender Redakteur.

 

1904 folgte schließlich die Umbenennung in »Die neue Rundschau«. Die Zeitschrift wurde in der Folge zu einem der wichtigsten Foren für moderne Literatur und Essayistik im wilhelminischen Deutschen Reich und in der Weimarer Republik. Auffällig war die enge Verbindung der Zeitschrift mit dem Fischer-Verlag, die auch Auswirkungen auf die Veröffentlichungspraxis hatte: Die wichtigen Schriftsteller des Verlags konnten hier Erstabdrucke veröffentlichen und ihre Werke wurden von Kollegen desselben Verlags rezensiert. Zu den Rezensenten gehörten so bedeutende Literaturkritiker wie Alfred Kerr oder Robert Musil.

 

In den Jahren von 1919 bis 1921 schrieb auch Alfred Döblin – unter dem Pseudonym Linke Poot – für die Zeitschrift.

 

Nach Oskar Bie übernahm erst Rudolf Kayser und ab 1932 Peter Suhrkamp die Leitung. Während der nationalsozialistischen Herrschaft konnte die Zeitschrift zunächst weiter erscheinen und wurde erst kurz vor Kriegsende 1944 verboten. Sie wurde aber bereits 1945 durch Gottfried Bermann-Fischer im Exil in Stockholm wiedergegründet und erscheint bis heute.

 

Inhalt [Bearbeiten]

Die vierteljährlich erscheinenden einzelnen Hefte haben einen Themenschwerpunkt. Zu diesem erscheinen Beiträge von Schriftstellern, Wissenschaftlern, Philosophen oder Publizisten. Des Weiteren erscheinen Werkgespräche mit nationalen und internationalen Schriftsteller sowie unregelmäßig Beiträge zum Thema Übersetzung literarischer Texte.

 




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